Sprachreise Malaga - Geschichte

Reiseführer Málaga & Costa del Sol

Geschichte Málagas

Málaga wurde ca. im 8. Jahrhundert vor Christus von den Phöniziern, eine Seefahrervolk, gegründet, die die Stadt Malaka nannten.

Im zweiten Punischen Krieg fiel die Stadt unter den römischen Machtbereich, schon damals erwähnte man ihre Wichtigkeit als Handelsplatz und Ort der Herstellung von Salzfisch.

Nach einer wechselvollen Geschichte eroberten die Mauren im Jahre 711 die Stadt, die sie fortan Mālaqa nannten.
Erst 1487 begann die Umformung der Stadt in eine christliche Ansiedlung unter dem Einflussbereich der Katholischen Könige. Trotzdem blieb Málaga erstaunlich vielfältig, neben Katholiken, lebten Muslime, Juden, Hindus und Buddhisten friedlich zusammen in der Stadt. In Benalmadena befindet sich übrigens die größte europäische Stupa in Europa. Diese wurde erst 2003 eingeweiht.

Im spanischen Bürgerkrieg war die Stadt mit ihrem Hafen ein wichtiges, strategisches Ziel für beide Bürgerkriegsparteien und so fand 1937 die Schlacht von Málaga statt. Bei dem dabei erfolgten Massaker von Málaga starben rund 10.000 Menschen.

Nach dem zweiten Weltkrieg, in den 60er Jahren, nahm die wirtschaftliche Entwicklung Málagas zunehmend an Fahrt auf. Doch erst nach dem Ende der Franco-Diktatur erlangte der Tourismus-Sektor an der Costa del Sol und zunehmend in Málaga auch international an Bedeutung.

Erst die letzten 20 Jahren hat Málaga sich den Ruf erarbeitet, nicht nur eine wichtige Stadt, sondern auch eine schöne und spannende Stadt zu sein, die eine Reise wert ist. Die bisherige Krönung dieser Entwicklung war die Wahl zur Europäischen Kulturhauptstadt 2016!


Reiseführer Málaga und Costa del Sol

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